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Diabetes Frühsymptome

Diabetes Frühsymptome – Darauf muss man achten

Diabetes Typ 2 betrifft immer mehr und vor allem auch immer jüngere Menschen auf der ganzen Welt. Deshalb steigt auch das Interessen, Diabetes Frühsymptome rechtzeitig zu erkennen, damit man allenfalls reagieren kann. Bevor die Krankheit schon stark fortgeschritten ist.

Allerdings ist es bei Typ 2 gar nicht so einfach, anhand von Symptomen eine Insulinresistenz zu erkennen. Diese entsteht in der Regel sehr langsam und manchmal dauert es mehrere Jahre, bis aus der Insulinresistenz ein echter Diabetes Typ 2 erwachsen ist. Trotzdem möchte ich heute die Symptome vorstellen, die am ehesten wahrgenommen werden können und auf einen Diabetes hinweisen können.

Diabetes Frühsymptome bei Hyperglykämie 250 mg/dl (13,8 mmol/l)

Bei einer beginnenden Insulinresistenz, also wenn der Blutzucker erst einige Punkte über dem «Normalzustand» liegt, bemerkt man in der Regel noch gar nichts. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Diagnosen für Diabetes Typ 2 zufällig, im Rahmen anderer medizinischer Behandlungen erfolgen. Erst wenn der Blutzucker massiv überhöht ist, wie bei einer Hyperglykämie, machen sich Diabetes Frühsymptome immer mehr bemerkbar. Eine Hyperglykämie besteht bei einem Blutzucker ab 250mg/dl oder 13.8mmol/l. Je höher der Blutzucker, desto besser merkt man die Symptome.

Folgendes sind mögliche Diabetes Frühsymptome:

  • Starkes Durstgefühl
  • Bauchschmerzen
  • Müdigkeit
  • Häufiges Wasserlassen
  • Trockene oder juckende Haut
  • Schlechtere Wundheilung
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen

Sollte eines oder mehrere dieser Symptome vermehrt auftreten, wäre es angebracht, mal seine Zuckerwerte überprüfen zu lassen.

Diabetes Frühsymptome - Folgende Faktoren begünstigen eine Insulinresistenz

Es gibt aber auch indirekte Diabetes Frühsymptome, die zwar eigentlich keine richtigen Symptome sind, sondern Risikofaktoren. Allerdings sollten diese genauso beachtet werden wie die Symptome, denn auch sie können einen Hinweis auf eine beginnende Insulinresistenz sein. Sollte ein oder mehrere dieser Faktoren auf einen zutreffen, wäre eine Überprüfung des Blutzuckers empfehlenswert:

Erbliche Veranlagung

Tatsächlich ist es so, dass das Risiko, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln steigt, wenn die Eltern oder Grosseltern bereits Diabetiker sind. Allerdings ist das einfach nur eine Veranlagung und nichts weiter. Ob die sich die Krankheit entwickeln, hängt nur davon ab, wie man sich ernährt.

Diabetes Typ 2 ist zu 100% eine ernährungsbedingte Krankheit. Jemand mit einer «erblichen Veranlagung» erkrankt schneller daran als jemand ohne eine solche Veranlagung. Jeder kann eine Insulinresistenz, und somit auch einen Typ 2 Diabetes, entwickeln, ganz egal wie seine Voraussetzungen dazu sind. Es hängt von der Ernährungsweise ab.

Übergewicht, vor allem in Form von Bauchfett

Bauchfett Viszeralfett

Einer der wichtigsten Faktoren ist das sogenannte Viszeralfett, dass sich im Bauchraum um die Organe und in den Organen ansammelt. Bei einem grossen Teil der Typ 2 Diabetiker spielt dieses Fett eine zentrale Rolle. Es ist deshalb der bedeutendste Hinweis auf eine beginnende Insulinresistenz.

Bewegungsmangel

Auch Bewegungsmangel gilt als Risikofaktor. Allerdings würde ich das höchstens als Begleitrisiko bewerten. Bewegungsmangel allein wird nicht zu einer Insulinresistenz führen. In Kombination mit Bauchfett hingegen, könnte sich diese schneller entwickeln.

chronischer Stress

Stress hingegen ist für sich ein Risikofaktor, der ernst zu nehmen ist. Er führt zu einem chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel, was zu einer Insulinresistenz und so zu einem Typ 2 Diabetes führen kann.

zu wenig Schlaf / Licht

Schlafmangel führt ebenso zu Stress mit den gleichen Auswirkungen auf den Körper. Ein Mangel an Sonnenschein führt zu einem Vitamin D Mangel. Ein zu tiefer Vitamin D Spiegel kann zu einer Insulinresistenz führen. Im Umkehrschluss kann jemand, dessen Vitamin D Spiegel unter 10ng/ml liegt, mit einer Erhöhung des Vitamin D Spiegels auf über 30ng/ml, seine Insulinsensitivität um 60% steigern. Das könnte man mit einer Gabe von 300’000 Einheiten Vitamin D3 (mit K2) schon an einem Tag erreichen.

ungesunde Ernährung

Wie bereits erwähnt, ist die Ernährung das Kernelement bei der Entstehung von Diabetes Typ 2. Mit einer Ernährung, die reich an schnell verfügbaren Kohlenhydraten ist, welche den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen, wird jeder Mensch früher oder später zu einem gewissen Grad insulinresistent. Deshalb muss man das Hauptaugenmerk auf die Ernährung legen, wenn man gesund bleiben möchte. Oder sich umgekehrt wieder gesund essen möchte. Was auch möglich ist. Wenn man es richtig umsetzt und weiss, was man da macht.

Mit herkömmlichen Ernährungsempfehlungen wird das allerdings nicht klappen.

Am besten selbst messen und überprüfen

Ganz ehrlich, aus meiner Sicht ist das beste der Diabetes Frühwarnsymptome ganz einfach der Blutzuckerspiegel. Anstatt warten, bis sich irgendwelchen unangenehmen Störungen bemerkbar machen, einfach mal den Nüchternwert messen morgens nach dem Aufstehen. Das ist ganz einfach und das kann jeder zu Hause selbst anwenden. Es gibt bereits für wenig Geld sehr gute Messgeräte.

Ich würde jedem empfehlen, seine Werte mal bestimmen zu lassen. Diabetes Typ 2 hat sich zu einer regelrechten Epidemie entwickelt. Und es liegt an unseren Ernährungsgewohnheiten. Jeder ist heute potenziell betroffen. Je früher man eine beginnende Insulinresistenz feststellt, desto schneller kann sie wieder zurückentwickelt werden. Mit der richtigen Ernährungstherapie natürlich.

Bei erhöhten Werten, Ernährung lernen

Die Frage ist jetzt natürlich, welches die richtige Ernährungstherapie für Typ 2 ist. Es muss natürlich eine kohlenhydratarme Variante sein. Allerdings darf diese nicht auf herkömmliche Weise angewendet werden, mit falschen und ungesunden Fetten. Und um eine schnelle Umkehr der Risikofaktoren zu erreichen, reicht eine Ernährungsumstellung alleine nicht aus. Diese muss mit weiterführenden Strategien ausgebaut werden. Nur damit erreicht man einen effizienten Einfluss auf den Stoffwechsel und kann eine Umkehr und Heilung von Diabetes Typ 2 in die Wege leiten und ermöglichen.

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Herzliche Grüsse

Andreas Schmidt

Gesundheits- und Ernährungscoach für Typ 2 Diabetiker